P. Josef Pichler stellt sich vor

1958 Geb. in Eferding/Oberösterreich
1976-1982 Theologiestudium in Eichstätt/BRD und Wien
1978 Ordenseintritt bei den Oblaten des hl. Franz v. Sales (OSFS)
1982 Studienabschluss; Dimplomarbeit: "Die Sinnfrage und das Leid". Der Sinn des Lebens und des Leidens beschäftigt ihn auch sehr in seinen Liedern
1983 Diakon in Ingolstadt/BRD. Priesterweihe
1983-1986 Kaplan in Wien-Favoriten. Kinder- und Jugendchorleiter
1985 Schreibt seine ersten Lieder und Chansons
1986-1992 Religionslehrer im Gymnasium Dachsberg
1987-2002 Produziert 10 MCs/LPs/CDs und 8 Liederbücher
1987: MC   "Jeden Tag geschehen Wunder"

1988: LP/MC   "Jeden Tag geschehen Wunder" Goldene Schallplatte: 1991
LP/MC   "Mensch, du, ich hab' dich gern" Goldene Schallplatte: 1994
LP/MC   "Wir suchen ein Zuhause" Goldene Schallplatte: 1997
1991: CD/MC   "Du, ich mag dich, so wie du bist" Goldene Schallplatte: 1995
1994: CD/MC   "Komm, begleite du mein Leben" Goldene Schallplatte: 2009
1996: CD/MC   "Ich bin so froh, denn du bist mir nah"
CD/MC   "35 Lieder - instrumental"
2002: CD/MC   "Was wär' ich ohne dich?"
CD/MC   "Pöstlingberger Kindermesse
   & Beliebte Kinderlieder"
CD/MC   "42 Kostproben aus 9 MCs/CDs/LPs"
Seit 1986 Singt in über 600 Orten bei mehr als 1000 Gottesdiensten und Konzerten
Seit 1992 Pfarr- und Wallfahrts-Seelsorger am Pöstlingberg/Linz


Wann und warum hast du begonnen, Lieder zu schreiben?

Etwa seit 1985 erlebte ich in Gottesdiensten, besonders mit "kirchenfernen" Menschen: Wenn ich z.B. nach der Predigt ein Lied mit ansprechender Botschaft und Melodie sang, hörten sie viel aufmerksamer und intensiver zu. Wohl deshalb, weil die gesungenen Worte nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz berührten.


Warum singst du in sovielen Orten und nimmst soviele CDs auf?

Ich möchte meine Lieder an möglichst viele Menschen weitergeben. Darf ich noch einige Hörer(innen) antworten lassen?
"Die Lieder sind für mich Lebensweg-Begleiter geworden.
Sie bringen mich schon am Morgen in Schwung und helfen mir, die Lasten leichter zu tragen.
Man kann sie leicht nachsingen.
Sie können so gut trösten und Mut machen.
Wenn ich nicht mehr weiter kann, höre ich mir die Lieder an, dann geht's wieder leichter. Sie sind beruhigend.
Auch unsere Kiner hören und singen sie gern.
Sie haben mir die Angst vor Gott genommen.
Es fällt mir nun leichter, mich und meine Mitmenschen anzunehmen."


Sind deine Lieder nicht zu positiv und optimistisch?

Medien berichten eher über Skandale und negative Sensationen. In meinen Liedern möchte ich wie mit einem Vergrößerungsglas das viele Gute und Frohmachende in dieser Welt und in unserem Glauben hervorheben, damit wir genug Kraft und Mut haben, die Probleme zu bewältigen.


Was machst du sonst außer der Musik?

Die Musik ist nur ein Teil meiner priesterlichen Tätigkeit. Deshalb kann ich auch nicht alle Einladungen (sofort) annehmen. Hauptsächlich arbeite ich als Seelsorger in der Pfarre und Wallfahrtskirche am Pöstlingberg/Linz.


Warum spezialisierst du dich nicht ganz auf die Musik?

Ich bin gerne Priester in der Pfarre. Außerdem bleibe ich, bleiben meine Lieder durch das Mitleben mit den Menschen lebensnäher.